Für die Untersuchung des HABITUS kommen die fünf menschlichen Sinne zum Einsatz:
- Sehen
- Riechen
- Hören
- Fühlen
- Schmecken
Systemische topographische Allgemeinuntersuchung:
- Haltung des Körpers
- Körperbau
- Entwicklungszustand
- Ernährungszustand
- Pflegezustand
- Verhalten
- Körpertemperatur
- Atmung
- Puls
- Gewicht
Von ganz entscheidener Bedeutung ist das Erheben der Anamnese (Vorbericht). Hier ist der Tierarzt unbedingt auf die Mithilfe des Besitzers oder einer Begleitperson angewiesen.
Im Verlauf der Allgemeinuntersuchung ergeben sich Hinweise, die eine gezieltere Untersuchung - sprich spezielle Untersuchungsgänge - erforderlich machen:
- Haarkleid und Haut
- Schleimhäute
- Augen
- Lymphapparat
- Zirkulationsapparat
- Atmungsapparat
- Verdauungsapparat
- Harnapparat
- Geschlechtsapparat
- Bewegungsapparat
- Nervensystem
LABORUNTERSUCHUNGEN
Untersuchung von:
- Kot (Parasiten, Einzeller, Bakterien, Viren, Pilze)
- Blut (Infektionen, Organerkrankungen, Entzündungen, Parasiten)
- Urin (Sediment, spezifisches Gewicht, Organveränderungen, Bakterien)
- Haut (Geschabsel, Abstrich - Bakterien, Milben, Pilze)
- Biopsien
- Punktate
- Einzelparameter für den Notfall - Eigenlabor (sofort)
- kompletter Blustatus - Fremdlabor (Versand)
- Tollwuttiterbestimmung für die Einreise in die Skandinavischen Länder,
- Schnelltests: Leukose, FIP, Parvovirose, Giardien, Trächtigkeit der Hündin am dem 28.Tag